Seit Beginn der Corona-Krise 2020 treffen sich viele Ärzte und Therapeuten weltweit, in kleinen wie in großen Gruppen. Aufgrund der atemberaubenden, und für viele bis dahin nicht für möglich gehaltenen Verstöße gegen eine verantwortungsvolle Medizin, insbesondere im Rahmen der Covid-Impfkampagne, entstand in vielfältiger Weise der Wunsch, sich darüber auszutauschen, wie man sich und seine Patienten gegen medizinischen Missbrauch und gesellschaftliche Repressalien schützen kann.
So auch im Rhein-Neckar-Raum, in dem die weltbekannte medizinische Fakultät der Universität Heidelberg beheimatet ist. Dort finden seit 2020 regelmäßige Treffen kritischer Ärzte und Therapeuten statt, aus denen heraus der Text der Heidelberger-Ärzteerklärung entstand. Alle Ärzte, Psychotherapeuten und Zahnärzte sind weltweit eingeladen, diese Erklärung namentlich mitzuzeichnen, um so ein öffentliches Zeichen zu setzen gegen den Bruch ärztlicher Ethik und den dadurch drohenden Vertrauensverlust in die moderne Medizin.